Abschluss der Stadt- und Schulradeln-Aktion im Landratsamt

In großer Zahl wurde im vergangenen Frühjahr bei der Stadt- und Schulradeln-Aktion um die Wette geradelt. Vergangenen Mittwoch (27.09.) lud der Odenwaldkreis gemeinsam mit der Odenwälder Schulgemeinschaft zur Abschlussveranstaltung ein und verteilte Urkunden sowie Preise an die aktivsten Schülerinnen und Schüler. 

Schuldezernent und Erster Kreisbeigeordneter Oliver Grobeis begrüßte gemeinsam mit Nahmobilitätskoordinator Markus Linkenheil die Vertreterinnen und Vertreter der teilnehmenden Schulen und dankte für deren Teilnahme an der diesjährigen Aktion. Wie schon in den Vorjahren konnten erneut Rekorde vermeldet werden: Noch nie nahmen mehr Schulen an der Veranstaltung teil (15 und damit mehr als ein Drittel aller Schulen im Odenwaldkreis), noch nie waren mehr Radfahrende aktiv (953) und noch nie wurden so viele Kilometer erradelt. „Dass während der drei Wochen mehr als 122.000 Kilometer zusammengekommen sind und damit die Erde dreimal umrundet werden konnte, ist ein Ergebnis, auf das wir stolz sein können“, so Grobeis. 

Dass auf dem Weg zur Schule noch viel zu viele Unfälle passieren, betonte der Schulsportkoordinator für den Odenwaldkreis Daniel Weber vom Gymnasium Michelstadt. „Konsequente Verkehrserziehung von klein auf ist dabei ebenso wichtig wie gut ausgebaute und sichere Schulwege“, so der Experte. 

Als feierlicher Höhepunkt wurden die Schülerinnen und Schüler schließlich mit Urkunden und Sachpreisen ausgezeichnet. Highlight hierbei war sicher der handsignierte und bei der Tour de France getragene Fahrradhelm des Erbacher Radprofis Jonas Rutsch. Er ging an Lennard Götte, Neuntklässler am Gymnasium Michelstadt, der mit über 678 Kilometern den Topwert verbuchen konnte. 

Zum Schluss wagte die Runde noch einen Blick in die Zukunft: Vom 3. bis 25. Mai 2024 wird der Odenwaldkreis und die Schulgemeinschaft erneut beim Stadt- und Schulradeln an den Start gehen. Sie setzt auf noch mehr teilnehmende Schulen und allgemein auf eine weiter wachsende Zahl von Mitstreiterinnen und Mitstreitern. Es sei schließlich Zeit, Rekorde zu brechen.