Waschbär & Co.: Odenwaldkreis lädt zur Biodiversitätskonferenz nach Höchst

Das Klimaschutzmanagement und die Untere Naturschutzbehörde des Odenwaldkreises laden für Samstag, 11.Oktober, zur Biodiversitätskonferenz ins Bürgerhaus Höchst (Montmelianer Platz 4) ein. Ab 10:30 Uhr dreht sich alles um das Motto „Invasive Arten“: Was versteht man darunter, welche heimischen Arten werden bedroht und wie geht man am besten mit ihnen um? Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.

Zu Beginn der Veranstaltung werden aber zunächst die drei Sieger-Projekte des Biodiversitätspreises ausgezeichnet, den der Odenwaldkreis in Kooperation mit Pirelli Deutschland vergibt. Es geht um Projekte, die Lebensräume aufwerten, Strukturvielfalt schaffen oder andere durch Umweltbildung zum Mitmachen inspirieren. Bewerbungen können noch bis zum 21. September eingereicht werden, zu gewinnen gibt es insgesamt 2.500 Euro. Die Teilnahmebedingungen und das Bewerbungsformular gibt es online.

Im Anschluss gibt es vier Fachvorträge. Den Anfang macht Diplom-Biologin Yvonne Lücke mit „Die neuen Wilden – Fluch oder Segen?“. Es folgen Beiträge von Dr. Markus Sonnberger (Landschaftspflegeverband Odenwaldkreis) über Neophyten im Odenwaldkreis, von Moritz Krellmann (Kreisjagdberater) über den Waschbären und von Rainer Hennings (Fishcalc) über den Konflikt zwischen invasiven Flusskrebsen und heimischen Arten. Zum Abschluss der Konferenz, die von der Stiftung der Sparkasse Odenwaldkreis unterstützt wird, ist eine Diskussionsrunde vorgesehen, die Raum für Austausch und Fragen bietet. Das Programm und das Anmeldeformular stehen online

Bei Fragen zur Biodiversitätskonferenz oder zum -preis steht Klimaschutzmanagerin Lea Bruder unter Telefon 06062 70-1356 oder per E-Mail an l.bruder@odenwaldkreis.de zur Verfügung.