„Licht an, Sirene los!“ – Der Rettungsdienst im Portrait

Wann und wie setze ich einen Notruf ab und wie funktioniert die grundsätzliche Versorgung im Notfall eigentlich? Welche Rolle spielt der Rettungsdienst im Gesundheitswesen? Und wie erkenne ich akute Herzprobleme bei mir oder anderen und kann so dem plötzlichen Herztod vorbeugen? Diesen und weiteren wichtigen Fragen widmet sich die im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Reihe „Grenzenlos gesund“ mit den nächsten Online-Vorträgen am 25. Juni um 17 Uhr. Nach bereits drei erfolgreichen Veranstaltungen zu verschiedenen Themen werden dann drei Referenten unter dem Titel „Licht an, Sirene los!“ – Der Rettungsdienst im Portrait Wissenswertes erzählen. 

Zu den Vorträgen: Den Anfang macht Josias Heinz, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Gesundheit an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), mit dem Thema „Zwischen Notruf und Notaufnahme – Die Rolle des Rettungsdienstes im Gesundheitswesen“, danach folgt „Der erste Schritt zur Rettung: Notruf mit System“ von Oliver Schütz, Sachgebietsleiter Rettungsdienst Rheingau-Taunus-Kreis. Als Dritter wird Jörg Oberkinkhaus, Fachbereichsleiter Rettungsdienst Kreis Bergstraße, zum Thema „Plötzlicher Herztod - (k)eine Chance fürs Überleben?!“ referieren. Im Anschluss wird es wieder ausreichend Raum für Fragen und Diskussion geben. 

Ziel der Reihe „Grenzenlos gesund“ ist, zum einen die Gesundheitskompetenzen von Bürgerinnen und Bürgern kontinuierlich zu stärken und zum anderen, die vielfältigen Chancen und Vorteile der Telemedizin in den Fokus zu rücken. Die Vorträge richten sich an Interessierte jeden Alters, die Teilnahme ist kostenfrei und ortsungebunden möglich – lediglich ein internetfähiges Endgerät, wie Smartphone, Tablet oder PC, ist notwendig. Anmeldungen erfolgen kostenfrei unter dem Link https://www.ehealth-zentrum.de/grenzenlos-gesund. Eine Teilnahme ohne Anmeldung ist auch möglich. Für Fragen rund um die Veranstaltung steht Anika Schilder, Gesundheitsmanagerin des Odenwaldkreises, telefonisch unter 06062 70-1829 oder per E-Mail an a.schilder@odenwaldkreis.de zur Verfügung. 

Hintergrund:

Initiiert wurde das Format von Anika Schilder, Gesundheitsmanagerin des Odenwaldkreises, sowie den Gesundheitskoordinatorinnen Kathleen Wietholtz (Kreis Bergstraße) und Beate Sohl (Rheingau-Taunus-Kreis). Maßgeblich unterstützt wird das Team von Vivienne Mekhzoum, Projektmitarbeiterin im Kompetenzzentrum für Telemedizin und E-Health Hessen (KTE), die unter anderem die technische Plattform für die Veranstaltungen zur Verfügung stellt. Das KTE Hessen arbeitet partnerschaftlich mit der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) und der Justus-Liebig-Universität (JLU) in Gießen zusammen. Die Förderung wird durch das Hessische Ministerium für Digitalisierung und Innovation sichergestellt. Auch in Zukunft sind Vorträge zu weiteren relevanten Themen in diesem Format geplant.