„Katastrophenschutz goes digital“ bei Digitalkongress Marburg

Der Odenwaldkreis nahm kürzlich am Kongress „Digitale Städte – Digitale Regionen“ in Marburg teil. Auf der Leitveranstaltung des Landes Hessen zur Digitalisierung in Kommunen und Regionen war die Kreisverwaltung in diesem Jahr wieder mit einem eigenen Stand vertreten, an dem Anita Puschmann (Projektinitiatorin) und Bettina Helfrich (Projektmanagerin) das zukunftsweisende Projekt „Katastrophenschutz goes digital“ präsentierten. 

Besonders erfreulich war der persönliche Austausch mit Prof. Dr. Kristina Sinemus, der Hessischen Ministerin für Digitalisierung und Innovation, die sich vor Ort ein Bild von den ausgestellten Lösungen machte. Darüber hinaus ergaben sich zahlreiche interessante Gespräche mit Kongressbesucherinnen und -besuchern, die großes Interesse am Projekt zeigten. Zu den Ausstellungsstücken gehörten unter anderem die „Firewatch“-Kamera zur Waldbrandfrüherkennung sowie verschiedene Sensoren, die beispielhaft für zukünftige Anwendungsfälle der kreisweiten IoT-Infrastruktur standen. Im Rahmen des Projektteils „kreisweite IoT-Infrastruktur“ wurden zudem ein LoRaWAN-Gateway, eine Wetterstation und ein Pegelsensor präsentiert, die konkrete Bestandteile der derzeit aufgebauten Infrastruktur sind. Unterstützend waren Tim Giesendorf und Hagen Weil von Count+Care GmbH & Co. KG mit vor Ort. 

Das Projekt „Katastrophenschutz goes digital“ erhält Fördermittel aus dem Programm „Starke Heimat Hessen“. Mit diesem Programm werden die Kommunen bei wichtigen Zukunftsprojekten unterstützt. Nähere Informationen dazu gibt es unter www.digitales.hessen.de/Foerderprogramme/Starke-Heimat oder www.smarte-region-hessen.de