Wieder ein erfolgreicher Deutschsommer
mit 30 Kindern in Breuberg

Unter dem inspirierenden Motto „Ferien, die schlau machen“ hat in diesem Sommer bereits zum dritten Mal der Deutschsommer im Odenwaldkreis stattgefunden. Austragungsort war erneut die Grundschule Breuberg-Sandbach, die sich bereits in den Vorjahren als bewährter Gastgeber für das erfolgreiche Projekt erwiesen hatte.

Das durch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main geförderte Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Schulamt Heppenheim und der Volkshochschule Odenwaldkreis durchgeführt. Ziel war es, interessierten Kindern der dritten Klassen aus Breuberg und Umgebung ein besonderes Sprachangebot zu bieten, das ihnen den Übergang in die vierte Klasse erleichtern sollte.

Ein Team aus Sprach- und Theaterpädagoginnen sowie erfahrenen Lehrkräften betreute die rund 30 teilnehmenden Kinder. In vielfältigen Workshops, gemeinsamen Projekten, einem interaktiven Theaterstück sowie durch intensives Üben von Wortschatz und Grammatik wurden ihre sprachlichen Fähigkeiten spielerisch gefördert. Von Beginn an herrschte eine motivierende Atmosphäre, in der die Kinder ohne Leistungsdruck lernen konnten.

Im Mittelpunkt des Programms stand die Neuinterpretation des bekannten Theaterstücks „Ronja Räubertochter“, das die Theaterpädagoginnen kreativ an die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Kinder anpassten. Bei der abschließenden Aufführung vor Eltern, Freunden und den Förderern des Projekts zeigten die Kinder eindrucksvoll, welche Fortschritte sie erzielt hatten. Der Deutschsommer hatte einmal mehr bewiesen, dass die Kinder nicht nur ihre Sprachkenntnisse erweitern, sondern auch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung wachsen konnten.

Der Erste Kreisbeigeordnete und Bildungsdezernent des Odenwaldkreises, Oliver Grobeis, die Projektkoordinatorin Christina Becker, die Vertreterin des Staatlichen Schulamts Heppenheim, Ellen Zentgraf, sowie Markus Dörr von der Volkshochschule Odenwaldkreis zogen eine durchweg positive Bilanz. Sie dankten der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main herzlich für die wertvolle Möglichkeit, ein so nachhaltiges und wichtiges Projekt im Odenwaldkreis umzusetzen.